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Jahreswechsel 2006 2007 in Corcefieschi

Corcefieschi ist ein Bergdorf 10km von Genua (I) entfernt, wo Pierpaulo ein Bauernhaus besitzt. Hier war unser Basecamp!!


Es waren wunderbare Tage danke an alle.


Bericht von Conny aus Koeln, Cordulas Schwester.

Als ich nach Italien zu meiner Schwester Cordula flog ahnte ich noch nichts. Ich wollte einfach ein bisschen die Sonne Italiens geniessen, die ich in Koeln so sehr vermisste, doch dann kam es anders.
Robert, Sissi(Urs) und Sabine trafen am darauffolgenden Tag in Corcefieschi ein und so lernte ich also Cordulas langjaehrige Kletterfreunde kennen. Gleich am naechsten Tag ging es los mit klettern, Urs und Sabine fuhren nach Finale wobei Cordula und Robert etwas erbarmen mit mir hatten und erst mal einen fuer mich Anfaenger etwas humaneren Berg aussuchten, der von unserer Ausgangsstation Crocefieschi zu Fuss zu erreichen war. Hier erklommen wir in einer Mehrseillaengenroute den Gipfel des Reapasso Bussala. Wir ruhten uns gerade etwas in der Berghuette am Gipfel aus als Pierpaulo sich telefonisch ankuendigte (Cordula telefoniert immer noch sehr oft mit ihren Freund Pierpaulo). Er zeigte uns als Lokalmatador eine Hoehle, die der Legende nach einigen Italienern im Zweiten Weltkrieg als Unterschlupf diente. Nach einigen Routen an diesem Berg war erst mal genug mit klettern, welch ein Glueck fuer mich, denn es zwickte schon etwas in meinen Beinen und Armen. Robert war auch nicht ganz so angetan von der Porzellanladeneigenschaften des Berges (das ist ja genauso ein Porzellanladen wie in den Dolomiten, so was von stupid!!!. Nagelfluhfels oder Koglomeratgestein genannt.
Immer abends zauberte uns Pierpaulo und Cordula ein Gaumenschmaus der italienischen Kueche. ueberhaupt den ganzen Urlaub bekochten sie uns vom feinsten: jede Menge Pasta mit Pesto, Arrabiata, Carbonara, mit Lachs, natuerlich Pizza und einmal gab es auch mal Bratwuerste. Pierpaulo buk auch taeglich frisches Brot, welches wir mit ihrem selbstgemachten Kaese, Honig und auch mal Nutella belegten.
Am naechsten Tag vertraute Cordula mich Robert, Urs und Sabine an, denn sie sollte zum ersten Mal mit ihrem Piloten Pierpaulo einen Flug nach Sizilien bestreiten. So ging es also fuer mich weiter mit Klettern in meinem gedachten Relax-Urlaub in Italien. Rocca di Perti hiess das naechste Klettergebiet in das wir uns stuerzten. Da es der 25.12 war konnten wir jede erdenkliche Route aussuchen ohne warten zu muessen, denn wir waren nahezu allein. Das Wetter und der Fels waren herrlich. 20-25 Grad liessen bei so manchem von uns Fruehlingsgefuehle aufkommen. Der Fels hatte auch fuer mich einige machbare Routen, wobei Urs, Robert und Sabine sich an den schwierigen Routen erfreuten. Dank Sabine, die noch zu Hause kiloweise Brownies gebacken hatte, konnten wir uns zwischen den Gipfelerstuermungen gut staerken. Da uns der Winter in Form von kurzen Tagen um 17 Uhr schon zwang den Abstieg zu starten, konnte ich meinen Muskelkater, der sich immer mehr ausbreitete in Grenzen halten. Wie es spaeter zum Ritual wurde, tranken wir in Finale noch eine heisse Schokolade, die selbst unsere Schweizer Schokolatierexperten vollends mundete. Sabine fuhr uns dann mit so heissen Reifen nach Hause, dass unser Roebi schon nach einer Brechtuete fragte. Doch letztendlich kamen wir gut in unserem Basislager an und assen die von Cordula vorbereitete Pasta um uns dann noch eine DVD anzuschauen.. Endlich konnte ich mal mit grossem Mut aufwarten und schlug den Film "Der Exorzist" vor. Sissi, der es sich schon vor dem Fernseher gemuetlich gemacht hatte sprang sogleich voller entsetzen auf:"das kann ich nicht luage". So ging Sissi gleich in sein Schlafgemach. Dieses Schlafgemach bestand aus drei Matratzen, die unter Pierpaulos hauseigener Boulderwand lagen. Sabine verschwand auch schon sehr bald im Schlafsack, obwohl es noch gar nicht richtig spannend wurde beim Exorzisten. Nur Robert war ein richtiger Held unter der Schweizer Garde, er hielt es bis zum Schluss des Films aus, wurde aber mit schlechtem Schlaf und Alptraeumen bestraft.Doch dies sollte nur der Anfang seiner Fernsehkarriere sein. Mein Bett lag genau gegenüber des Fernsehers, also sah ich mit ihm die Filme, mehr oder weniger. Denn als wir an einem der darauf folgenden Abende Harold und Maude erst auf englisch sahen, um dann zu bemerken, dass wir ihn auch auf deutsch schauen könnten, sah Robert tatsächlich den gesamten Film noch einmal auf deutsch. Ich war draußen. Ich versuchte zu schlafen, doch das gelang mir trotz totaler (Kletter-)Erschöpfung nicht richtig. Auch von unserer jüngsten deutschen Geschichte war Robert wie gefesselt, das sei ja so interessant. Na ja, ich finde die Ossis jetzt nicht ganz so interessant….. Später im Urlaub zog ich zu Sissi unter die Boulderwand.
Am 26. Dezember ging es mit der gut gelandeten und hauseigenen Kletterfuehrerin Cordula nach Cravasco, waehrend Pierpaulo mal schnell mit seinem Komatsu eine Strasse durch den Wald von seinem Anwesen in Crocefieschi pfluegte. Dort war leider nur ein sehr kleiner Teil des Felsens in der Sonne und so waren unsere Routen sehr begrenzt. Sabine gab noch mal alles und konnte kaum gestoppt werden. Ich wollte sie schon manchmal mit Urs ansprechen so wild kletterte sie an diesem Felsen, denn leider musste sie schon an diesem Tag wieder abreisen. Wir brachten sie zum Bahnhof in Genua und haben ihr alle, das heisst Robert, Urs, Cordula und ich mit weissen Taschentuechern gewunken und waren alle froh, dass wir noch bleiben durften.
Der 27.12.2006 war ein schwarzer Tag fuer Urs, denn er musste mit uns wandern gehen und zwar auf den Monte Buio und dem Monte Antola. Es war ganz schon schweisstreibend, vor allem weil Pierpaulo wie eine Dampflokomotive diesen Berg bestieg. Wir hatten alle ganz schoen zu tun ihm hinterher zu kommen. Sissi blieb sowieso immer etwas hinten, weil er wohl mit seinem harten Leben haderte. Das harte Leben eines Kletterjunkies, der mit Hobbykletterern und welchen die den Entzug geschafft haben und mir, der Anfängerin seinen Urlaub verbringen muss. Kleinlaut sagte er mal "na ja ein Tag Pause ist gut!" wers glaubt wird selig.

Leider mussten wir auf unsere heisse Schokolade verzichten, denn die Berghuette war noch nicht fertig gebaut. Wir trafen noch einen uns voellig fremden Italiener, doch Pierpaulo als richtiger Italiener verstand es natuerlich mit diesem Fremden ein Fachgespraech zu beginnen. Sissi und Robert verfolgten voller inbruenstigem Interesse diesem Gespraech, dass auf Italienisch gefuehrt wurde. Die beiden koennen kein italienisch
Nach dem schwarzen Tag im Kletterleben von Urs konnte es wieder losgehen. Cordula und ich vergnuegten uns am Strand. Wir assen echtes italienisches Eis, genossen die Sonne und das Meer und schrieben den zurueckgeblieben Postkarten. Urs und Robert kraxelten in Finale im Sektor Silenzio. An diesem Tag war Pierpaulo bei seinen Eltern und weil sich seine Mutter immer beschwert wie er denn gekleidet seie, machte er sich richtig schick. Auch wir waren geschockt vom aussehen Pierpaulos, er sah aus wie Robert meinte, wie ein Erstkommunikant. Dieses Wort machte, machte mir schwer zu schaffen... Noch immer muss ich ueber dieses Wort lachen, wie ich es auch diesem ganzen Abend tat, selbst im Bett. Gibt es dieses Wort wirklich? Ich finde es koennte von
- Kommune
- Kommunismus
- Kommunikation
kommen. Doch Robert ist sich sicher das so Menschen heissen die zum ersten Mal zur Kommunion gehen. So wie Konfirmand und Firmling. Bei Firmling war sich Urs nicht sicher ob es dieses Wort gibt. Ich fuer meinen Teil dachte im ersten Augenblick Robert haette sich versprochen und meinte Kommandant, denn Pierpaulo ist ja schliesslich ein Flugzeug-Kommandant. Noch jetzt faellt es mir schwer ernst zu bleiben bei diesem Wort. Ihr seht also, liebe Homepageleser wir haben auch jede Menge ueber die wichtigen Sachen des Lebens philosophiert.

Am naechsten Tag gingen nur Robert, Sissi und ich klettern, denn Cordula und Pierpaulo mussten an ihrem Hof arbeiten. Ich fand das klettert immer besser, denn ich schaffte es auch schon mal vorzuklettern an einer 4+ Route. Robert half mir manchmal auch an einer schwierigeren Route Erfolgserlebnisse zu haben, er zog mich rauf. Urs gab wie immer alles, doch beim Dachklettern musste Robert Sissi zeigen wie man dies meistert. Das Dachklettern interessiere Sissi nicht sooooo sehr. Roca di Cornu war wunderschoen. Das Meer am Horizont und die Sonne entschaedigten uns fuer unsere Geduld, die wir aufbringen mussten weil sehr viele Kletterer unterwegs waren. Wie man auch an den Fotos sieht, nutzten wir jeden Sonnenstrahl zum klettern. Doch leider geht die Sonne im Winter viel zu frueh unter.
Am 30.12 hatte Cordula Geburtstag und so war sie an diesem Tag die Entscheiderin. Pierpaulo musste auch mitkommen nach Toirano, obwohl er nicht mehr so ein grosser Kletterfreak ist. Er ist ein Komatsufan. Fuer alle Ahnungslosen, Komatsu ist eine Baggermarke. Das Klettergebiet entschaedigte uns vollkommen fuer den den langen, schweisstreibenden Zustieg. Es gab viele schoene Routen. Sissis Standartspruch war auch wieder zu hoeren, das war die schoenste Route, die ich je geklettert bin. Das sagte er wirklich oft in diesem Urlaub. Robert und ich wetteten manchmal unten bei sichern, ob er es jetzt sagen wird wenn er wieder unten ist, oder nicht. An diesem Abend wurde Cordula, unser Geburtstagskind, von Robert und Sissi zum Essen eingeladen. Die Verwandten und zukuenftigen Verwandten waren auch eingeladen. Nach einiger Zeit fanden wir ein recht nettes Restaurant, wo allerdings das Wasser nicht, wie in Italien ueblich, kostenlos war. Doch unser Einheimischer Pierpaulo machte kurzen Prozess und besorgte sich einfach das kostenlose Wasser. Der furchtlose Exorzistenverweigerer Urs holte sogar Nachschlag.
Der 31.12 war unser letzter Klettertag. Wir waren in Deiva Maria, wieder nur zu dritt Robert, Urs und ich. Es war leider nicht mehr so schoen warm wie an den vergangenen Tagen. Robert und ich verloren schnell die Lust am klettern, denn die Sonne war nicht mehr so gut zu uns. (Constanze kletterte noch im Vorstieg eine Dachroute, da hatte sogar die Sonne Freude und beschien die ganze Kletteroute bevor sie vollends verschwand. Ich kletterte noch eine 6a mit den Turnschuhen und hatte genug)
Urs war voellig konsterniert von unserer Klettermanier, doch Robert und ich hatten mehr Freude an dem am Einstieg gekochten warmen Tee, als an dem Fels. Nach dem klettern gabs im Staedtchen Deiva Maria noch eine heisse Schokolade (die Beste). Auf einmal wurde in der Bar nach Sissi gerufen unser Sissi, Urs kam nicht mehr draus. Es schmuggelte sich noch eine Sissi in die Bar, jene Sissi wurde wegen ihrer Haarpracht so genant. Danach ging es gestaerkt zum abendlichen Shopping in den Coop Bussala wo wir Trauben besorgten.
Eine Tradition in Spanien ist es, zu jedem Glockenschlag der Kirche eine Traube zu verzehren wenn es 12 Uhr laeutet. Also Tauben kaufen. Robert war sich sicher dass Cordula, die ja immer einen auf Tradition macht schon welche gekauft haette, doch leider irrte sich Robert und so gewann ich meine Wette mit ihm und sollte schon bald einen Caipirinha als Einsatz bekommen. Pierpaulo schaffte es nicht uns hinter das Licht zu fuehren wie er es schon einmal gemacht hatte, indem er die Uhr einfach zwei Stunden vor stellte, um nicht so lange, bis 12 Uhr nachts aufbleiben zu muessen. Wir sahen uns zur ueberbrueckung Kletterfilm an und so geschah es, dass Urs sich in Lynn Hill verliebte. Lynn Hill kletterte die Nose frei, als erste Frau. Das fand er sehr gut und beeindruckend und stark und ehrerbietend und gut sieht sie dabei auch noch, eine tolle Frau ist sie.. Ich sag ja er hat sich verliebt.
Die 12 Trauben zu verspeisen ist gar nicht so leicht wie es sich anhoert. Cordula spukte die haelfte vor lauter lachen wieder aus, Pierpaulo schummelte, ich hatte auch zu tun nicht alles wieder rauszuspucken, Robert liess sich Zeit, nur Urs sah es sportlich und schaffte es auf Anhieb. Er wird wohl am meisten Glueck haben im Jahr 2007.
Der erste Januar 2007 fing traurig an, denn wir mussten Abschied nehmen von Crocefieschi und ihren Bewohnern. Dabei hatte sich die Eselin Annacleto schon eine Zukunft mit Urs ausgerechnet. Diese Kletterer sind eben nichts fuer eine gesicherte Zukunft
. Auch Robert musste sich von seinem Spielzeug, dem Komatsu trennen. Ich kletterte dagegen wieder, auf ein Pferd, dass konnte ich auf Anhieb. Wir spielten zum Abschied noch einmal ein heisses Match am Kicker(Tischfussball). Familie Lopez gegen die Schweiz. Die Schweiz hatte keine Chance, viermal gewannen Cordula und ich gegen Robert und Sissi.
Trotzdem ich die Schweiz mit Cordula vernichtend geschlagen hatte, nahmen mich Urs und Robert mit zu ihnen nach Davos. Auf der Reise in die Schweiz machten wir bei Urs Verwandtschaft halt und tranken Kaffee. Immer wieder Sprachen sie von "nur Bahnhof" diese Schweizer. Komische Leute. Urs nahm Robert und mich auch mit in den Kuhstall wo ich fast von einem mordlustigen Kalb gefressen wurde. (Das Kalb wollte nur ein wenig am den FingerIch habe auch die Hoffnung von Urs grossem Bruder bekommen bald eine Namensvettern zu bekommen, aber so viele schwangere Kuehe hat er nicht.
Dann begann fuer mich eine aufregende Woche in der Schweiz. Ich war zum ersten Mal im Land des guten Kaeses und der Schokolade und der Praezisionsuhren. Gleich am naechsten Tag verlor ich eine Wette mit Sissi. Ich haette nicht gedacht, dass im Land der direkten Demokratie nicht immer Waesche gewaschen werden darf. Die Davoser Regierung entscheidet hier fuer ihre Buerger, dass es gefaehrlich sei zur Mittagszeit, wenn alle kochen, auch noch Strom fuer die Waschmaschine zu verwenden. Nun, diese Lektion hatte ich gelernt, lieber keine Wetten mehr mit Einheimischen.
In dieser Woche ging ich klettern, schwimmen, klettern, Eis laufen, klettern und Ski fahren. Leider musste der arme Urs mir das stupide Skifahren etwas naeher bringen, denn ich stand in meinem bisherigen Leben nur einmal und das sehr kurz auf Skiern. Auf einer Lebensgefaehrlichen Piste wagte ich mich auf den rutschigen Untergrund, ausgeruestet mit zwei Brettern unter den Fuessen und verdammt klobigen Schuhen. Die Skistoecke halfen leider nur sehr wenig das Fallen zu verhindern und so freute ich mich, dass das Wetter erst um 14Uhr schoen geworden war und wir schnell zum gemuetlich Teil des Skifahrens uebergingen, der Apresskipartys. Urs Schulkollege verblueffte mich mit seiner Trinkfestigkeit und Sprache, auch er sprach staendig von "nur Bahnhof".
Am dritten Tag auf Skiern hatte ich gerade erst angefangen mehr in der vertikalen als in der horizontalen auf der (Anfaenger-)Piste zu verbringen da musste ich schon wieder nach Hause. Am letzten Abend in Davos gingen Robert, Urs, Kuno und ich, nachdem ich auch mal was Leckeres gekocht hatte, auf den Vortrag von Thomas Huber. Er zeigte spektakulaere Bilder und erzaehlte von seinen gefaehrlichen Klettertouren.
Ich persoenlich fand den Vortrag sehr interessant und gut gemacht, doch mir bleib Thomas Huber als ein lebensmueder Kletterer in Erinnerung. Wie kann man kaum gesichert die Nose im Speedklettern erklimmen, ganz zu schweigen von den Basejumps, wenn man eine Familie zu Hause warten hat? Das fragte sich auch Urs. Kuno, unser alter Kletterer ging in der Pause des Vortrags und Robert erklaerte mir, dass das gar nicht so gefaehrlich sei was dieser Huber alles macht.
Leider musste ich schon am naechsten Tag nach Hause nach Koeln. Von einem Meter Schnee in ein fast fruehlingshaftes Koeln, mit 15 Grad bei meiner Ankunft.
Dieser Urlaub war einer der besten meines Lebens. Dank Cordula und Pierpaulo, Robert und Urs. Ich habe meinen Geschmack am klettern gefunden. Ich werde dran bleiben und versuche besser zu werden.
Danke an Cordula fuer die super Zeit in Italien. Danke an Robert, der immer dafuer sorgte dass ich beim klettern Erfolgserlebnisse hatte und immer was zum lachen hatte. Und danke an Sissi der Babysitterqualitaeten in Davos beim Skiern bewiesen hat und mich in seinem kopfstossgefaehrlichen Haus aufgenommen hat.

Noch etwas, wundert euch nicht wenn Robert, Urs , Cordula und Pierpaulo erwarten dass man sich entschuldigt wenn man geniesst hat, sie werden wohlwollen nicken, denn so steht es im Knigge.